Tag 47

Um 9.12 Uhr stiegen Stefan und ich in Imstererg in den Zug. Eigentlich wäre ja noch schönes Wanderwetter gewesen, aber der Zeitpunkt meiner 2.geplanten Unterbrechung war gekommen. Diesmal ist der Grund meiner Unterbrechung die Hochzeit einer meiner besten Freundinnen. Und darauf freue ich mich sehr. Trotzdem war das Heimfahren irgendwie komisch. Ein merkwürdiges Gefühl, sich in einen Zug zu setzen und die hart ergangene Wegstrecke so mühelos zurück zu gelangen. Wobei ganz mühelos funktionierte es nicht. Denn der Zug von Innsbruck nach Salzburg hatte so viel Verspätung, dass sich mein Anschluss nicht ausging und ich musste, mit 2,5 Stunden Wartezeit und Verspätung in Wörgl umsteigen, wo es auch Abschied nehmen von meinem Weggefährten der letzten 3 Tage hieß. 

Eine lange Zugfahrt später erwartete mich Anja am Bahnhof. Die Wiedersehensfreude war riesig! Bei leckerem Essen und dieser Gesellschaft konnte das Heimkommen nichts anderes als schön sein. Dachte ich... und dann kam ich heim! Mein Papa meinte:"Kannst du di ned do umi setzn?", "Wieso ?", "Weil da drüben a tragende Wand drunter is!" 

ERKENNTNIS des Tages:

Zu solchen Freunden und so einer Familie kommt man gern nach Hause!

Ich bin anscheinend der einzige Mensch, der es schafft bei 8-10Stunden Bewegung am Tag zuzunehmen. 

... to be continued ...