Tag 48-51

Am 19. September habe ich mich wieder auf den Weg in den (wilden) Westen gemacht. Nach einer langen, aber produktiven Zugfahrt kam ich gut in Innsbruck an. Dort erwarteten mich nicht nur zwei großartige Menschen, sondern auch ein Sprungbrett in eine neue berufliche Zukunft abseits der Physiotherapie beziehungsweise als Ergänzung dazu. Mit rauchendem Kopf, aber frohen Mutes, diesen neuen und bis vor ein paar Tagen, absolut unvorhergesehenen, Weg eingeschlagen zu haben, freute ich mich auf eine erholsame Nacht.

In den nächsten 2 1/2 Tagen nutzte ich die Möglichkeit, "im Vorbeigehen" eine Physiotherapie-Fortbildung zu besuchen. Ein super Entschluss, denn ich durfte wieder unglaublich viel lernen. Nicht nur als Physiotherapeutin, sondern auch persönlich. Dadurch ist mir wieder einmal bewusst geworden, wie begeistert ich von meiner Arbeit und dem Wunder "Mensch" bin, wie wichtig es ist, Vertrauen in sich und sein Gespür zu haben und trotzdem nicht den Verstand aus und vor zu lassen.

ERKENNTNISSE der letzten Tage:

(zumindest ein paar wenige davon) 

Manche Menschen möchte man einfach mal packen, durchschütteln und fragen: "Was stimmt nicht mit dir?" - und nach der FOI-Fortbildung bekommt man dabei durch seine eigenen Finger die Antwort. 😁

M - meinem

U    -   Urteil

T     -    treu